maintrac® ermöglicht den direkten Blick auf die Tumorerkrankung und die Chance, die Wirksamkeit Ihrer angewandten Therapie zu überprüfen. Damit wird eine frühzeitige Rezidiverkennung möglich und im besten Fall eine rechtzeitige Anpassung der Therapie.
Generell kann maintrac® bei allen Tumoren epithelialen Ursprungs (=Karzinomen) angewendet werden, wobei die meisten klinischen Studien bei Brustkrebspatientinnen durchgeführt wurden. Das maintrac®-Verfahren kann nur als Verlaufskontrolle bei gesicherter Tumor-Erstdiagnose eingesetzt werden, da andere Vorkommnisse, wie z.B. bestimmte Krankheiten, Verletzungen, Verbrennungen oder Operationen ebenfalls zu einem kurzfristigen Anstieg epithelialer Zellen im Blut führen können. Im Gegensatz zu den epithelialen Tumorzellen werden die aus gesunden Gewebe stammenden epithelialen Zellen meist rasch (Tage bis wenige Wochen) wieder aus dem Blut entfernt. Epitheliale Tumorzellen dagegen können über Jahre hinweg im Blut rezirkulieren bzw. im Gewebe überdauern. Für eine noch aussagekräftigere Interpretation der Zellverläufe ist es daher wichtig, die genauen Begleitumstände des Patienten zu kennen.
[Bisher stellt maintrac® eine individuelle Gesundheitsleistung dar. Gespräche zur Übernahme der Kosten durch die gesetzlichen Krankenkassen laufen.]