Häufige Fragen zu maintrac^®

Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
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Was ist maintrac^®?

maintrac^® ist ein labordiagnostisches Verfahren mit Hilfe dessen die Anzahl der im Blut zirkulierenden Tumorzellen bestimmt werden kann. Die sich daraus ergebende Dynamik lässt fundierte Aussagen über die laufenden und weiteren Therapiemaßnahmen zu.
Mehr über die maintrac-Methode erfahren Sie hier.

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Welche Vorteile bieten sich dem Patienten durch die maintrac^®-Diagnostik?

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Werden die Kosten für die maintrac^®-Diagnostik von den Krankenkassen übernommen?

maintrac^® wird als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) von vielen privaten Krankenkassen bereits übernommen. Wir bieten Ihnen auf Wunsch Unterstützung bei einer Antragstellung auf Kostenübernahme.

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Was sind zirkulierende Tumorzellen?

Aus den meisten fortgeschrittenen Tumoren werden Zellen in das Gefäßsystem abgegeben. Diese sogenannten zirkulierenden Tumorzellen verteilen sich im Körper und können Metastasen an anderen Stellen bilden.

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Welche Bedeutung haben zirkulierende Tumorzellen?

Die Anzahl und das Wachstumsverhalten zirkulierender Tumorzellen sind entscheidend für den Krankheitsverlauf des Patienten. Auch nach scheinbar erfolgreicher Behandlung, können zirkulierende Zellen noch sehr lange im Körper verbleiben und erneut bösartige Neubildungen auslösen.

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Kann der Krankheitsverlauf durch maintrac^® überwacht werden?

Durch die Bestimmung der Zellzahl in regelmäßigen Abständen kann die Tumoraktivität vor, während und nach der gesamten Therapie überwacht werden. Da sich zirkulierende Tumorzellen lange Zeit inaktiv verhalten können, ist es sinnvoll, den Verlauf der Zellzahl auch nach Ende der Therapiemaßnahmen zu bewerten. Wie maintrac^® zur Kontrolle der Therapie beitragen kann, können Sie hier nachlesen.

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Kann von der Medikamententestung im Labor auf die Wirksamkeit beim Patienten geschlossen werden?

Im Labor werden isolierte zirkulierende Tumorzellen über einen bestimmten Zeitraum den ausgewählten Präparaten ausgesetzt. Durch die, während der Medikamententestung beobachtete Absterberate der Tumorzellen kann auf die individuelle Effektivität der eingesetzten Wirkstoffe beim Patienten geschlossen werden.

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Hat die maintrac^®-Diagnostik auch in der metastasierten Situation noch Bedeutung?

Auch in der metastasierten Situation lassen sich mit der maintrac^®-Diagnostik, bei Änderung der Zellzahl, noch wichtige Aussagen für den Patienten bezüglich dem Erfolg der Therapie und dem weiteren Krankheitsverlauf machen.

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Lässt maintrac^® Rückschlüsse auf die Art der Krebserkrankung und deren Aggressivität zu?

Eigenschaften der zirkulierenden Tumorzellen können auf den Ursprungsort dieser Zellen und damit auf die Art des Primärtumors hinweisen. Eine steigende Zellzahl deutet auf eine erhöhte Tumoraktivität (Aggressivität) hin. maintrac^® kann dazu beitragen, frühzeitig eine Tendenz zur Metastasenbildung zu erkennen.

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Kann das maintrac^®-Verfahren zur Erstdiagnose verwendet werden?

Das maintrac^®-Verfahren kann nur als Verlaufskontrolle bei gesicherter Tumor-Erstdiagnose eingesetzt werden. Andere Faktoren, wie z.B. bestimmte Krankheiten, Verletzungen oder Operationen können ebenfalls zu einem kurzfristigen Anstieg epithelialer Zellen im Blut führen. Daher ist für eine aussagekräftig Interpretation der Zellverläufe wichtig, die genauen Begleitumstände des Patienten zu kennen.

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Gibt es Referenzwerte bei der Zellzahl?

Jeder Patient ist einzigartig, jeder Tumor individuell. Insofern gibt es keine allgemeingültigen Referenzwerte. Aus diesem Grund wird jeder Fall einzeln, unter Berücksichtigung der persönlichen Krankheitsgeschichte bewertet.

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Bei welchen Tumoren findet die maintrac^®-Diagnostik Anwendung?

Die Anwendungsmöglichkeit erstreckt sich auf fast alle Tumorarten. Zur genauen Abklärung wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Facharzt oder an die Laborpraxis Dr. Pachmann (0921/850200).

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Können sich die Charakteristika von Tumorzellen während der Erkrankung verändern?

Aufgrund ihrer schnellen Teilungsrate können Tumorzellen ihre Eigenschaften oftmals abändern. Dadurch kann das Ansprechverhalten auf die angewandten Therapiemaßnahmen beeinflusst werden, weshalb eine regelmäßige Testung dieser Eigenschaften den Therapieerfolg positiv beeinflussen kann.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter Therapierelevante Eigenschaften.

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Gibt es Studien zur maintrac^®-Diagnostik?

Bislang konnte die klinische Relevanz der maintrac^®-Diagnostik in 13 Studien mit über 650 Patienten bestätigt werden. Die aktuelle Liste der wichtigsten Publikationen finden Sie hier.